Und auch hier die LebensschleifeAm Horizont der Sonne. Titel meiner Homepage, Titel meines RomansUnd auch hier die Lebensschleife

 

Die Cover


Der auffälligste Bestandteil eines Buches
Das Aushängeschild, die Visitenkarte

Ich erstelle meine Cover selbst und habe das große Glück, Elke Bassler zu kennen. Sie arbeitet seit Jahren
mit Grafikprogrammen wie Daz3D und Vue, ist selbst Grafikerin und erstellt nach meinen Wünschen die Figuren meiner Hauptpersonen.
Für die Neuauflage von "Am Horizont der Sonne" mußte zwingend ein neues Cover her. Die Geburt meines neuen Helden
verlangte nach dramatischer Optik, das alte Cover mit dem rekonstruierten Gesicht von Tut-Ench-Amun gab jetzt nicht mehr
 seinen Charakter wieder. Alle meine Cover spiegeln im Grunde, auf ein einziges Bild reduziert und voller Symbolik, den gesamten Roman wieder.

Am auffälligsten ist es nun bei dem neuen Cover von "Am Horizont der Sonne"
Der wilde, draufgängerische Tut im Vordergrund steht voll bewaffnet in der Tempelanlage von Achet-Aton. Einem Ort, den er haßt,
der Ort seiner Geburt, der Ort seiner gefühlten Schande.
Hinter ihm, als Synonym für ihn selbst, sein Löwe. In ruhiger Gelassenheit abwartend. So, wie Tut eigentlich ist.
In der linken oberen Ecke sieht man einen Vogel. Doch ihn zu erklären, würde eine Schlüsselszene im Roman verraten...

Die Hieroglyphen (Medu Netjer) sollen deutlich machen, um wen es geht: Ka Nacht Tut Mesut, Starker Stier, Vollkommen an Wiedergeburten.
Tut-Ench-Amuns "Horusname", eine seiner 5 Königstitulaturen. Dieser Name ist einfach treffend, denn bei mir wird er ja "wiedergeboren"!
Am "E" vom Titel hängt ein Anch (Lebensschleife). Bei den alten Ägyptern ein mächtiges Symbol. Und Tut trägt es selbst in seinem Namen.
Tut heißt Bild / Anch heißt Leben / Tut-Ench-Amun: Das lebende Bild des Amun
Geboren wurde er als Tut-Ench-Aton, nach der Glaubensrefom änderte er seinen Namen in Tut-Ech-Amun.
Im Roman leugnet er die Götter und deshalb findet man weder den Namen von Amun noch von Aton auf dem Cover.

Das Hintergrundbild, der Tempel, stellte mir freundlicherweise Paul Docherty von AMARNA 3D-Projects zur Verfügung.
Eine genaue Rekonstruktion - nach dem Sonnenstand und nach Osten ausgerichtet - des kleinen Atontempels in
Achet-Aton, dem heutigen Tell-el-Amarna.

 Der Klappentext und die ISBN fehlen natürlich auch nicht. Das gehört sich so für ein ordentliches Buch ;-)

Cover von Am Horizont der Sonne. Urheberrechtlich geschütztes Material
FeuerFeuerFeuerFeuer

 

Das Cover von Sachmet Die beiden Herrinnen

Bent, von Liebe durchdrungen. Ha! Ein Zustand an den ich selbst nicht mehr glaubte!
Doch sie ist eine (für das alte Ägypten eigentlich eine alte Frau - sie ist 26)  relative junge Frau und es erschien mir unglaubwürdig, daß sie für den Rest
ihres Lebens alleine bleiben soll. Kann natürlich nicht gutgehen, denn wie meine Leser wissen, hat sie Sachmet geschworen, nie wieder zu lieben
!
Auch dieses Cover steht als Sinnbild für den gesamten Roman. Bent/Sahu-Re in verführerischer Pose, geheimnisvoll, abwehrend, beinahe abschreckend.
Will sie das Messer aufheben oder hat sie es gerade fallen lassen?
Ihr Gesichtsausdruck spricht Bände. Sie ist nun mal kein Model und keine Schauspielerin, trägt ihr Herz auf der Zunge.

Dieses Kätzchen auf dem Cover eine 3D-Katze, die als Synonym für „Bastet“ steht – Sachmets sanfter Gegenpol. Und ihr Auftauchen auf dem Cover hat eine tiefere Bedeutung! Im Roman ist sie Bents Hauskatze – eine helle, sandfarbene Katze (Ägyptian-Mau). Sie war bereits die Hauskatze ihrer Vorgängerin im Tempel und sie ist jenes geheimnisvolle Kätzchen, das auch in „Am Horizont der Sonne“ auftaucht.
Denn ohne Katzen wäre eine Geschichte, die im alten Ägypten spielt undenkbar!
Und sie ist die sanfte Göttin – sie taucht geheimnisvoll in allen meinen Büchern auf.
In diesem Fall jedoch steht die kleine Bast, denn so heißt sie selbstverständlich im Roman, aber auch für einen furchtbaren Verrat an Bent. Unwissentlich und ohne Arg natürlich, denn ein Tier tut niemals etwas Böses.
Links oben, in der Decke des Tempels jedoch lauert bereits Sachmet - immer wieder bereit, sich Bents Seele zu bemächtigen.
Im Teich - meine Leser werden ihn kennen, viele Szenen spielen an ihm - ein wenig vom Klappentext versteckt, Lotosblüten
als Synonym für Bents Sohn Nefertem.
Am Boden das eiserne Messer, welches sie für den Tempel kaufte, das bereits gute Dienste leistete und in dem neuen Band eine entscheidende Rolle spielt.

„Die beiden Herrinnen“ Das sind unter anderem natürlich auch Sachmet und Bastet. Nicht nur Bent und Anna.
Wie immer packte ich auch diesen Roman voll mit Doppeldeutigkeit und Anspielungen auf die ägyptische Mythologie, voll mit geheimnisvoller Fantasy
ohne den Boden der Tatsachen aus den Augen zu verlieren.




Das komplette Cover der "Beiden Herrinnen"

Ich hatte einige Kätzchen und einige Tempelansichten zur Auswahl.
Da die schwarzen Katzen auf dem roten Cover aber nicht richtig zur Geltung kamen, entschloß ich mich, eine der Schönheiten mit ins Buch zu nehmen.

Die einzelnen Elemente und verschiedene Tempelansichten, aus denen das Cover zusammengesetzt wurde

FlammeFlammeFlammeFlamme

Das Cover von Die Rache der Löwin

Diesmal steht Bent anders da. Nicht mehr wie in "Der Schwur", keck, frech, als junges draufgängerisches Mädchen.
Auch nicht wie in "Blutmond", verzweifelt am Boden liegend, weil das neue Leben sie überfordert. Steht sie in "Die beiden Herrinnen"
in verführerischer Pose da, so kommt sie jetzt gereift daher. Immer noch von Sachmets blutrotem Licht umgeben, anscheinend den Blutstropfen aus
dem Titel empfangend. Die Krone, das Symbol ihrer Würde nun mit Stolz tragend.
Wie schon bei allen meinen Romanen so hat Elke Bassler es mit Tatkraft und Phantasie auch diesesmal geschafft, eine Bent zu kreiren, die
meine Heldin wunderbar in Szene setzt.


Das komplette Cover von Sachmet Die Rache der Löwin


Auch hier wieder ein paar Fehlversuche, herumexperimentieren, verwerfen und verzweifeln. Die beiden Figuren außen
waren Elkes erste Entwürfe. Die Figur rechts - angelehnt an die Pose der Statue die Anna von Bent gefunden hatte - kam gar nicht in Frage,
sie nahm einfach zuviel Platz in Anspruch. Die Krone war zu hoch, kam mir jedesmal mit dem Titel ins Gehege. Außerdem ist sie ja eine Königinnenkrone;
Die hohe Federkrone mit der Geierhaube der Mut. Nun hat das Programm, von dem Elke ihre Figuren bezieht, bestimmt nicht jede altägyptische Krone
im Angebot ;-) und mit der Geierhaube kann ich leben. Aber nicht mit den hohen Federn. Also retuschierte ich sie weg.
Und dann stellte ich die "vermessene" Frage, ob sie die Pose und das schwarze Kleid jener Figur anziehen könnte,
die auch auf dem Cover von "Die beiden Herrinnen" zu sehen ist.
Eigentlich kein Problem - es sei denn das Programm macht ein Update und nix geht mehr. Wie man auf dem kleinen Bild mit dem grauen Hintergrund sieht.
Das Kleid eine einzige Katastrophe - wie Elke es geschafft hat, die Figur perfekt umzuziehen, ist mir ein Rätsel :-) Aber es ist ihr gelungen!

Collage
Letztendlich mußte ich noch Bents Augen zum leuchten bringen und die Augenpartie ein wenig abdunkeln.

Ausschnitt Cover


FlammeFlammeFlammeFlamme

Das Cover von D
er Zorn des Seth




Bent nicht mehr alleine! Ranofer steht ihr zur Seite! Das Paar leuchtet, als würde Ra (der Sonnengott) die beiden beschützen.
Und die Cover werden immer heller,
ganz so, als würde Sachmets Wut zurückweichen, die Göttin Bent immer mehr aus ihren Klauen lassen. Könnte man meinen ...
Diesesmal waren Elke und ich uns sofort einig, es gab keine Probleme, kein großes Herumexperimentieren. Wir mußten nur ein wenig
an der Perspektive arbeiten und hatten im Handumdrehen ein perfektes Ergebnis!



FlammeFlammeFlammeFlamme

Das Cover von Sachmet Das Gesetz der Maat




Klar war bei diesem Cover nur eins: Das Hauptmotiv der jungen Frau, die über die Schulter zurückblickt: auf ihr Leben? Auf ihren zurückgelegten Weg?
Sie war perfekt für mich - sie verkörpert Bent genauso wie sie Anna verkörpern könnte - wirkt modern und doch könnte sie aus dem alten
Ägypten stammen. Und ihr verklärter Gesichtsausdruck, als würde sie in eine längst versunkene Vergangenheit schauen, hat mich gerührt. Nein, die
anderen Figürchen, die Elke mir vorschlug, gingen gar nicht. Genauso wie der der prächtige Tempel da unten auf dem linken Bild - da paßte die
Perspektive nicht. Bei dem mittleren Bild sogar noch ein Titelentwurf, den ich dann völlig verwarf. Die Feder der Maat, nein! Und der Tempel ließ sich
parout nicht rot einfärben. Also kam auch diese Variante nicht in die nähere Auswahl.

Der Entwurf dann rechts kam meiner Vorstellung am nächsten, aber das war ein zusammengeschustertes Bild, kam in der Form gar nicht in Frage.
Allein die Katze wirkt, als säße sie auf dem Tisch.
Und dann die Gretchenfrage: Hast du noch diesen tollen, prächtigen Palastsaal? Ich bräuchte ihn aus einer anderen Perspektive.
Natürlich hatte Elke den tollen Saal nicht mehr!
Murphys Law! ;-)




Aber auf Elke ist Verlaß - sie besorgte sich kurzerhand wieder den tollen Saal, schickte mir verschiedene Ansichten, mal mit einem Sessel,
mal mit zweien, die Möbelchen, die Harfe, alles immer wieder ein wenig neu arrangiert, mit verschiedenen Lichtern, mal brennen die Lampen, mal nicht,
 und sogar ein paarmal mit Bent und Ranofer darin ;-)





Hieroglyphen für "Am Horizont der Sonne"

Sämtliche Hieroglyphen in meinen Romanen und auf der Webseite sind mit der Schriftart GlyphBasic erstellt. Und sie  sind  selbstverständlich
kein Phantasieprodukt um die altägyptische Optik zu wahren. Sie sind  richtige Worte! Gottesworte! Medu Netjer!
Wie z.B. hier oben die Medu Netjer für Achet-Aton.
In meinen Romanen, genau wie hier auf der Webseite, verwende ich prinzipell immer die gleichen Schriftarten:
Felix Titling für die Titel und Überschriften, Book Antiqua für den eigentlichen Text. Über ein Handy allerdings angeschaut, wirkt meine Seite
 wenig professionell - man mag es mir nachsehen.

 


Die Titel "Am Horizont der Sonne", "Deshret Rote Erde", alle "Sachmet"- Bände , die Leseproben daraus und die Coverabbildungen sind urheberrechtlich geschützt!
Alleiniges Copyright © Katharina Remy  © Elke Bassler

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