Das Cover von
Sachmet Die beiden Herrinnen
Bent, von Liebe durchdrungen. Ha! Ein Zustand an den ich selbst nicht mehr
glaubte!
Doch sie ist eine (für das alte Ägypten eigentlich eine alte Frau -
sie ist 26) relative junge Frau und es erschien mir unglaubwürdig, daß sie
für den Rest
ihres Lebens alleine bleiben soll. Kann natürlich nicht
gutgehen, denn wie meine Leser wissen, hat sie Sachmet geschworen, nie wieder zu
lieben!
Auch dieses Cover steht als Sinnbild für den
gesamten Roman. Bent/Sahu-Re in verführerischer Pose, geheimnisvoll, abwehrend, beinahe
abschreckend.
Will sie das Messer aufheben oder hat sie es gerade fallen
lassen?
Ihr Gesichtsausdruck spricht Bände. Sie ist nun mal kein Model
und keine Schauspielerin, trägt ihr Herz auf der Zunge.
Dieses Kätzchen auf dem Cover eine 3D-Katze, die als Synonym für „Bastet“ steht – Sachmets sanfter
Gegenpol. Und ihr Auftauchen auf dem Cover hat eine tiefere Bedeutung!
Im Roman ist sie Bents Hauskatze –
eine helle, sandfarbene Katze (Ägyptian-Mau). Sie war bereits die Hauskatze
ihrer Vorgängerin im Tempel und sie ist jenes geheimnisvolle Kätzchen, das auch
in „Am Horizont der Sonne“ auftaucht.
Denn ohne Katzen wäre eine Geschichte,
die im alten Ägypten spielt undenkbar!
Und sie ist die sanfte Göttin – sie
taucht geheimnisvoll in allen meinen Büchern auf.
Links oben, in der Decke des Tempels jedoch lauert bereits Sachmet - immer
wieder bereit, sich Bents Seele zu bemächtigen.
Im Teich - meine Leser werden
ihn kennen, viele Szenen spielen an ihm - ein wenig vom Klappentext versteckt,
Lotosblüten
als Synonym für Bents Sohn Nefertem.
Am Boden das eiserne
Messer, welches sie für den Tempel kaufte, das bereits gute Dienste leistete und
in dem neuen Band eine entscheidende Rolle spielt.
„Die beiden Herrinnen“ Das sind unter anderem natürlich auch Sachmet und
Bastet. Nicht nur Bent und Anna.
Wie immer packte ich auch diesen Roman voll mit
Doppeldeutigkeit und Anspielungen auf die ägyptische Mythologie, voll mit
geheimnisvoller Fantasy
ohne den Boden der Tatsachen aus den Augen zu
verlieren.
Ich hatte einige Kätzchen und einige
Tempelansichten zur Auswahl.
Da die schwarzen Katzen auf dem roten Cover aber
nicht richtig zur Geltung kamen, entschloß ich mich, eine der Schönheiten mit
ins Buch zu nehmen.
Das Cover von Die Rache der Löwin
Diesmal
steht Bent anders da. Nicht mehr wie in "Der Schwur", keck, frech, als junges
draufgängerisches Mädchen.
Auch nicht wie in "Blutmond", verzweifelt am
Boden liegend, weil das neue Leben sie überfordert. Steht sie in "Die beiden
Herrinnen"
in verführerischer Pose da, so kommt sie jetzt gereift daher.
Immer noch von Sachmets blutrotem Licht umgeben, anscheinend den Blutstropfen
aus
dem Titel empfangend. Die Krone, das Symbol ihrer Würde nun mit Stolz
tragend.
Wie schon bei allen meinen Romanen so hat Elke Bassler es mit
Tatkraft und Phantasie auch diesesmal geschafft, eine Bent zu kreiren, die
meine Heldin wunderbar in Szene setzt.
Auch hier wieder ein
paar Fehlversuche, herumexperimentieren, verwerfen und verzweifeln. Die beiden
Figuren außen
waren Elkes erste Entwürfe. Die Figur rechts - angelehnt an die
Pose der Statue die Anna von Bent gefunden hatte - kam gar nicht in Frage,
sie nahm einfach zuviel Platz in Anspruch. Die Krone war zu hoch, kam mir
jedesmal mit dem Titel ins Gehege. Außerdem ist sie ja eine Königinnenkrone;
Die hohe Federkrone mit der Geierhaube der Mut. Nun hat das Programm, von dem
Elke ihre Figuren bezieht, bestimmt nicht jede altägyptische Krone
im Angebot
;-) und mit der Geierhaube kann ich leben. Aber nicht mit den hohen Federn. Also
retuschierte ich sie weg.
Und dann stellte ich die "vermessene" Frage, ob
sie die Pose und das schwarze Kleid jener Figur anziehen könnte,
die auch auf
dem Cover von "Die beiden Herrinnen" zu sehen ist.
Eigentlich kein Problem -
es sei denn das Programm macht ein Update und nix geht mehr. Wie man auf dem
kleinen Bild mit dem grauen Hintergrund sieht.
Das Kleid eine einzige
Katastrophe - wie Elke es geschafft hat, die Figur perfekt umzuziehen, ist mir
ein Rätsel :-) Aber es ist ihr gelungen!
Letztendlich mußte ich noch
Bents Augen zum leuchten bringen und die Augenpartie ein wenig
abdunkeln.
Das Cover von Der Zorn des Seth
Bent nicht mehr alleine! Ranofer steht ihr zur Seite! Das Paar leuchtet, als
würde Ra (der Sonnengott) die beiden beschützen.
Und die Cover werden immer
heller,
ganz so, als würde Sachmets Wut zurückweichen, die Göttin Bent immer
mehr aus ihren Klauen lassen. Könnte man meinen ...
Diesesmal waren Elke und
ich uns sofort einig, es gab keine Probleme, kein großes Herumexperimentieren.
Wir mußten nur ein wenig
an der Perspektive arbeiten und hatten im
Handumdrehen ein perfektes Ergebnis!
Das Cover von
Sachmet Das Gesetz der Maat
Klar war bei diesem Cover nur eins: Das Hauptmotiv
der jungen Frau, die über die Schulter zurückblickt: auf ihr Leben? Auf ihren
zurückgelegten Weg?
Sie war perfekt für mich - sie verkörpert Bent genauso
wie sie Anna verkörpern könnte - wirkt modern und doch könnte sie aus dem alten
Ägypten stammen. Und ihr verklärter Gesichtsausdruck, als würde sie in eine
längst versunkene Vergangenheit schauen, hat mich gerührt. Nein, die
anderen
Figürchen, die Elke mir vorschlug, gingen gar nicht. Genauso wie der der
prächtige Tempel da unten auf dem linken Bild - da paßte die
Perspektive nicht. Bei
dem mittleren Bild sogar noch ein Titelentwurf, den ich dann völlig verwarf. Die
Feder der Maat, nein! Und der Tempel ließ sich
parout nicht rot einfärben.
Also kam auch diese Variante nicht in die nähere Auswahl.
Der Entwurf
dann rechts kam meiner Vorstellung am nächsten, aber das war ein
zusammengeschustertes Bild, kam in der Form gar nicht in Frage.
Allein die
Katze wirkt, als säße sie auf dem Tisch.
Und dann die Gretchenfrage: Hast du
noch diesen tollen, prächtigen Palastsaal? Ich bräuchte ihn aus einer anderen
Perspektive.
Natürlich hatte Elke den tollen
Saal nicht mehr!
Murphys Law! ;-)
Aber auf Elke ist Verlaß - sie besorgte sich
kurzerhand wieder den tollen Saal, schickte mir verschiedene Ansichten, mal mit
einem Sessel,
mal mit zweien, die Möbelchen, die Harfe, alles immer wieder
ein wenig neu arrangiert, mit verschiedenen Lichtern, mal brennen die Lampen,
mal nicht,
und sogar ein paarmal mit Bent und Ranofer darin ;-)
Sämtliche Hieroglyphen in meinen Romanen und auf der Webseite sind mit der
Schriftart GlyphBasic erstellt. Und sie sind selbstverständlich
kein Phantasieprodukt um die altägyptische
Optik zu wahren. Sie sind richtige Worte! Gottesworte! Medu Netjer!
Wie z.B. hier oben die Medu Netjer für Achet-Aton.
In meinen
Romanen, genau wie hier auf der Webseite, verwende ich prinzipell immer die
gleichen Schriftarten:
Felix
Titling für die Titel und Überschriften, Book
Antiqua für den eigentlichen Text. Über ein Handy allerdings angeschaut, wirkt
meine Seite
wenig professionell - man mag es mir nachsehen.
Die Titel "Am Horizont der Sonne", "Deshret Rote Erde", alle "Sachmet"- Bände , die Leseproben daraus und die Coverabbildungen sind urheberrechtlich geschützt!
Alleiniges Copyright © Katharina Remy © Elke Bassler
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